NusaBay Menjangan

Sehr, sehr schöner Spot, nicht nur zum Tauchen! Wir hatten eine tolle Wanderung mit Putu. Die Tiere des Nationalpark sieht man alle direkt am Hotel, trotzdem lohnt sich eine Wanderung am Morgen, alleine schon wegen des einsamen Blicks auf Menjangan. Natürlich sollte man nicht nur am Hotel schnorcheln, sondern auch einen Trip in Richtung Menjangan machen. Dort werden zwei wunderschöne Tauchreviere angesteuert. Das Hotel ist kein Luxus Resort- es ist kleines Hotel, wie es in Nationalparks üblich ist. Hier zählt die Umgebung. Die Menschen sind fantastisch und super freundlich.

Ich war mit einem befreundeten Pärchen auf einer Reise rund um die Insel Bali und befand mich vom 08.01.23 bis 11.01.23 für 3 Tage im Nusabay Menjangan Resort. Dieses Resort liegt an der Küste innerhalb eines Nationalparks und ist nur mit einer ca. 20 minütigen Bootsfahrt zu erreichen. Fünfmal am Tag, das erste am Morgen das letzte am späten Nachmittag, verkehrt ein Boot zwischen dem Hafen Labuan Lalang und dem Resort welches man kostenfrei nutzen kann. Man kann sich auch außerhalb der festgelegten Bootszeiten eine Überfahrt nehmen, diese kostet dann allerdings 670.000 IDR (ca. 40€) für eine einfache Fahrt. Das Resort lag im Gegensatz zu unseren sonstigen Unterkünften eher im höherpreisigen Segment aber die Aussicht auf die in der Eigenwerbung versprochene Exklusivität mit Hausriff und wild lebenden Hirschen und Affen die sich im Resort tummeln ließ uns diesen Preis gerne zahlen um dies zu erleben und in dieser Hinsicht wurden wir auch nicht enttäuscht. Hirsche spazierten gemächlich am Frühstückstisch vorbei oder ruhten im Schatten der Bäume. Makaken und Schwarzaffen tollten in Gruppen immer wieder mal aus dem Wald heraus auf den Dächern der Bungalows zum Strand herunter. Das Hausriff ist sehr lang gezogen und hat wie die meisten Riffe der Welt auch schon seine Blessuren aber man sieht auch an vielen Punkten das ein Erholungsprozess stattfindet. Es bietet einer großen Zahl unterschiedlichster Fische und Meeresbewohnern eine Heimstatt und je nach Uhrzeit sieht man beim Schnorcheln immer wieder ein paar neue die man zuvor noch nicht entdeckt hatte. Schade ist das trotz Schildern und Erklärung beim Check In, dass der Zugang zum Meer nur über den Steg und nicht vom Strand aus erlaubt ist um das Riffdach zu schützen, man immer wieder ignorante Touristen sieht die sich darüber hinwegsetzen. Hier würde ich mir ein konsequentes Vorgehen der Resortverwaltung wünschen um das Riff besser zu erhalten. Die Servicekräfte in diesem Resort möchte ich besonders lobend erwähnen, immer freundlich, hilfsbereit und zuvorkommend wurde einem hier begegnet. Zweimal am Tag wurde sich um das Zimmer gekümmert, Morgens wurde das Bett gemacht und das Moskitonetz gerafft und am Abend wurde es wieder ordentlich um das Bett herum drapiert so dass man sich sofort gemütlich hinein kuscheln konnte. Zur Erkundung des Nationalparks bietet das Resort geführte Touren (unbegleitetes Betreten ist seitens der Nationalparkverwaltung nicht gestattet) unterschiedlicher Dauer. Was mich persönlich enttäuschte ist das diese alle nur am Strand entlang führen, ich hätte gerne das innere des Parks erkundet. Der Guide erklärte mir das dies nicht möglich sei da die Parkverwaltung es nicht erlauben würde. Nichtsdestotrotz könnte ich das Resort bis hier hin wärmstens empfehlen wenn nicht noch dieser eine entscheidende Punkt wäre der unseren Aufenthalt hier in ein Wechselbad der Gefühle getaucht hat, das Restaurant. Als erstes fällt beim lesen der Speisekarte auf das zusätzlich zu den angegebenen Prei